Die Domain ist die www-Adresse, mit der deine Webseite aufgerufen wird. Lass dich nicht ausbremsen und finde bald die passende Domain für dein Projekt.
So sieht eine gute Domain aus
So findest du deine Domain
Domains sucht und und registriert man bei einem Hostinganbieter. Wichtig ist, dass du einen Anbieter wählst, der sich in deinem Land befindet.
Es gibt viele solche Firmen und viele machen einen wirklich guten Job. Persönlich habe ich mit Hostpoint gute Erfahrungen gemacht.
Die Domainsuche funktioniert ganz einfach: Gib deine Wunschdomain ein und sofort wird dir angezeigt, ob sie noch frei ist und wieviel es kostet, sie zu registrieren.
Das Naheliegende zuerst
Kontrolliere unbedingt zuerst, ob eine der folgenden Domains noch verfügbar ist:
- Der Name deiner Firma oder des Projekts für das du die Webseite machen willst.
- Dein Name in allen Variationen.
- Dein Hauptprodukt oder Hauptanliegen.
Ich habe mich für eine Variation meines Namens entschieden: Aus Sam Marti wurde martisam.ch
Auch Fantasienamen können funktionieren
Falls nichts davon verfügbar ist, ist Kreativität gefragt! Welche Fantasienamen fallen dir ein?
Achte unbedingt auf die Kriterien, die eine gute Domain ausmachen, die ich am Anfang dieses Artikels festgehalten habe.
Dass man auch mit einer Fantasie-Domain erfolgreich sein kann, zeigt das Beispiel von www.ricardo.ch. Der Name Ricardo hat überhaupt nichts dem Inhalt der Seite zu tun. Aber er klingt gut und ist leicht zu merken. Das hat bestimmt zum Erfolg dieser Seite beigetragen.
Bleib bei den Top-Level-Domains
Top-Level-Domains sind Domains mit bekannten Endungen: .ch für die Schweiz, .de für Deutschland, .at für Österreich.
Inzwischen gibt es viele andere Endungen wie beispielsweise .info oder .net. Diese kommen nur in begründeten Ausnahmefällen in Frage.
Aber Top-Level-Domains sind für die meisten Anwender naheliegender und leichter zu merken. Darum sind sie sehr zu empfehlen.
Diese Tipps haben mir geholfen
1. Stell dir mögliche Email-Adressen vor
Als Besitzerin oder Besitzer einer Domain wirst du die Möglichkeit haben, eigene Email-Adressen zu generieren.
Hinter dem @ wird dann deine Domain stehen. Was vor dem @ steht, kannst du frei wählen.
Meine Hauptadresse heisst beispielsweise office@martisam.ch. Die ist kurz und bündig und ich muss nicht dauernd erklären, wie man das schreibt.
Es ist ein guter Test, sich seine Email-Adresse mit einer möglichen Domain vorzustellen. Da wirst du sofort merken, dass manche Domains für dich nicht in Frage kommen.
2. Beziehe Familie und Freunde mit ein
Präsentiere deine Domain-Ideen einigen vertrauenswürdigen Personen aus deinem Umfeld.
Ihre Reaktion wird aufschlussreich sein und möglicherweise haben sie Ideen, auf die du nicht gekommen wärst.
3. Gute Domain gefunden? Sofort zuschlagen!
Es gibt sehr viele Webseiten und leider ist so oft die Wunschdomain schon vergeben.
Daher: Wenn du eine gute Domain gefunden hast, dann zögere nicht und schlag zu. Denn es wäre doch sehr ärgerlich, wenn dir jemand zuvor käme.
Und solltest du im dümmsten Fall dann doch noch eine bessere Domain finden, so hast du nicht viel verloren. Denn du bezahlst deine Domain jeweils nur für ein Jahr.
Zum Schluss: Lass dich nicht ausbremsen!
Manche Leute tun sich sehr schwer, sich für eine Domain zu entscheiden.
Ich kann das gut verstehen. Denn wie gesagt: So einfach kann man sie später nicht mehr ändern.
Trotzdem finde ich es wichtig, hier nicht zu viel Zeit zu verlieren. Schliesslich möchtest du doch vorwärts kommen, oder?
Darum muss ich als Webdesigner sagen: Sei mutig und entscheide dich bald. Es ist viel wichtiger, dass du mit deinem Projekt vorwärts machen kannst, als dass du jetzt die perfekte Domain dafür findest.
Solltest du später mal eine geniale Idee haben, ist es immer noch möglich, eine zweite Domain in Betrieb zu nehmen und deine Idee darauf umzusetzen.